Umsatz steigern mit Foodtrucks: Vorschriften, Tipps & digitale Unterstützung
Der Foodtruck-Trend boomt! Seit 2013 und 2014 erlebt die mobile Gastronomie einen regelrechten Höhenflug und ist bis heute eine beliebte Alternative zum klassischen Restaurant. Foodtrucks sind aus der Streetfood-Szene nicht mehr wegzudenken – egal ob auf Festivals, Firmenfeiern oder privaten Events. Sie bringen kreative, oft sogar ausgefallene kulinarische Konzepte auf die Straße und ermöglichen den Einstieg in die Selbstständigkeit mit vergleichsweise geringem Risiko.
Du träumst davon, dein eigenes mobiles Restaurant zu betreiben? In diesem Artikel findest du alle wichtigen Infos für den erfolgreichen Start – von der Planung und Gründung über Genehmigungen bis hin zur passenden Software, mit der du dein Foodtruck-Business professionell managen kannst.
Was ist ein Foodtruck?
Ein Foodtruck ist weit mehr als nur ein Imbisswagen auf Rädern. Er ist eine voll ausgestattete mobile Küche, die frische Gerichte und Getränke direkt vor Ort zubereitet und verkauft. Die rollenden Restaurants bieten eine breite Palette an Speisen – von bodenständigen Klassikern wie Burgern, Sandwiches und Pommes bis hin zu kreativen Gourmetkonzepten, veganen Spezialitäten oder internationalen Streetfood-Trends.
Foodtrucks sind flexibel einsetzbar: auf Streetfood-Märkten, Festivals, Firmenfeiern, Hochzeiten oder sogar im eigenen Garten. Die meisten Anbieter setzen dabei auf ein individuelles Motto und ein starkes Branding, um sich von der Konkurrenz abzuheben.
Foodtruck gründen – der Einstieg ins mobile Gastronomie-Business
Dein Gründerprofil – was solltest du mitbringen?
Als Gründer:in eines Foodtrucks benötigst du neben Leidenschaft für gutes Essen vor allem unternehmerisches Know-how. Eine gastronomische Ausbildung ist keine Pflicht, aber Kenntnisse über betriebswirtschaftliche Grundlagen, Kalkulation und Personalführung sind entscheidend. Gründerseminare oder Coachings können hier sinnvoll sein.
Businessplan erstellen – deine Roadmap zum Erfolg
Ein professioneller Businessplan hilft dir nicht nur, den Überblick zu behalten, sondern ist oft auch die Voraussetzung für Kredite oder Fördermittel. Wichtige Bestandteile deines Plans sind:
Zielgruppenanalyse: Wen möchtest du ansprechen? Festivals, Business-Lunch oder Streetfood-Märkte?
Standort-Strategie: Feste Plätze oder wechselnde Events?
Angebot: Was unterscheidet dein Foodtruck-Konzept von anderen?
Finanzplanung: Kalkuliere deine Investitionen, laufenden Kosten und Einnahmen. Achte auf die richtige Preisgestaltung – Wareneinsatz, Personalkosten und Marge sollten stimmen.
Marketing: Nutze Social Media (Instagram, Facebook, TikTok) für den Aufbau deiner Community. Mit Food-Posts und Standort-Ankündigungen steigerst du deine Reichweite.
Tipp: Eine eigene Website oder App macht dein Angebot noch sichtbarer und ermöglicht Vorbestellungen!
Foodtruck kaufen oder mieten
Beim Fahrzeug hast du mehrere Optionen: kaufen, mieten oder sogar leasen. Für den Anfang kann Mieten eine günstige Lösung sein, um erste Erfahrungen zu sammeln, ohne hohe Investitionen zu tätigen.
Wichtige Fragen vor dem Kauf:
Gibt es eine zuverlässige Strom- und Wasserversorgung im Truck?
Wie funktioniert die Abluft und Hygiene?
Ist genug Platz für dich und dein Team?
Entspricht das Fahrzeug den lebensmittelrechtlichen Vorschriften?
Ist die Ausstattung auf dein Konzept abgestimmt? (z. B. Grill, Fritteuse, Kühlschrank)
Tipp: Plane genug Budget für Umbauten und Reparaturen ein. Ein gebrauchter Foodtruck kann verlockend günstig sein, aber mögliche Zusatzkosten solltest du einkalkulieren!
Neben den Fahrzeugkosten macht es auch einen Unterschied, ob du mit deinem Foodtruck an verschiedenen Standorten tätig sein willst oder einen festen Platz im Auge hast. Für letzteren Fall ist es für Foodtrucks Vorschrift, eine Stellgenehmigung bzw. eine Sondernutzungserlaubnis nach § 16 des Straßengesetzes zu beantragen, um auf öffentlichen Flächen deine Gerichte verkaufen zu dürfen.
Falls du jedoch wechselnde Standorte im Blick hast, z. B. auf Streetfood Märkten, Messen oder anderen Veranstaltungen, kannst du dir einen Stellplatz über den/die Veranstalter:in mieten. Recherchiere hierzu Großveranstaltungen und informiere dich beim Veranstalter:in über die Konditionen für einen Stellplatz.
Marketing & Trends – wie du dein Foodtruck-Business pushst
Eine starke Marke entscheidet oft über den Erfolg. Überlege dir ein kreatives Konzept, ein ansprechendes Design und einen wiedererkennbaren Namen. Storytelling funktioniert besonders gut: Teile deine Geschichte, deine Werte (z. B. Regionalität, Nachhaltigkeit) und die Qualität deiner Zutaten.
Aktuelle Trends, die auch für dein Angebot interessant sein könnten:
Vegane/vegetarische Küche
Nachhaltige Verpackungen
Zero Waste und regionale Zutaten
Fusion-Food oder „Gourmet auf Rädern“
Warum ein gutes System dein Foodtruck-Business von Anfang an unterstützt
Damit dein Einstieg in die Foodtruck-Welt stressfrei gelingt und du langfristig erfolgreich bleibst, brauchst du eine Softwarelösung, die dich umfassend unterstützt. SIDES bietet genau das!
Die Vorteile von SIDES für deinen Foodtruck:
Mobiles Kassensystem: TSE-konform, einfach zu bedienen und perfekt für den Einsatz an wechselnden Standorten.
Schnelle Zahlungsabwicklung: Dank des eigenen voll integrierten Bezahlsystems SIDES Pay bietest du deinen Gästen viele Zahlungsmethoden, schnelle Abwicklung und kürzere Wartezeiten.
Online-Bestellungen & App: Biete deinen Gästen Vorbestellungen über eine eigene App oder Website an – ideal, um Wartezeiten zu reduzieren.
Lager- und Warenwirtschaft: Behalte deinen Bestand immer im Blick und optimiere deine Einkaufsmengen, um Kosten zu senken und Food Waste zu vermeiden.
Personalplanung: Erstelle Schichtpläne flexibel und sorge für eine reibungslose Einsatzplanung, selbst wenn du kurzfristig neue Aufträge bekommst.
Umsatzanalyse & Reporting: Finde heraus, welche Gerichte besonders gut laufen und optimiere dein Angebot gezielt für den maximalen Umsatz.
Skalierbarkeit: Egal, ob du einen oder mehrere Foodtrucks betreibst – SIDES wächst mit deinem Business.
In 2014 hat Bora Bayraktar mit seinen beiden Geschäftspartnern den House of Burgerz Foodtruck in Berlin gegründet. In ihrem Foodtruck bieten die beiden Gründer klassische Burger, vegetarische Optionen und diverse Beilagen an. Durch den Einsatz von SIDES Pay und der automatischen Übertragung von Transaktionen spart House of Burgerz Zeit bei der Abwicklung von Gästen und vermeidet zugleich Fehler im Vergleich zur manuellen Eingabe.
Fazit
Ein eigener Foodtruck bietet eine tolle Möglichkeit, in die Selbstständigkeit zu starten – kreativ, flexibel und nah am Gast. Mit einer guten Planung, den richtigen Genehmigungen, cleverem Marketing und einer starken Software-Lösung wie SIDES bist du bestens vorbereitet. Und wer weiß? Vielleicht bist du schon bald der Star auf dem nächsten Streetfood-Markt!
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